Carbon Management ist ein wachsender Zukunftsmarkt. Innerhalb der EU gibt es einen klaren regulatorischen Rahmen mit dem Emissionshandelssystem (EHS). CO₂ wird bepreist, und ab spätestens 2039 werden den Unternehmen in Europa keine Emissionszertifikate mehr zur Verfügung gestellt.
Der CO₂-Preis wird steigen. Immer mehr Unternehmen investieren daher in CCX-Lösungen, um ihre Marktposition in diesem wachsenden Markt zu sichern und frühzeitig Zugang zu relevanten Technologien und Projekten zu erhalten.
Im Rahmen der Due Diligence bei der Kreditvergabe spielt die Frage, wie Unternehmen CO₂-Emissionen reduzieren oder vermeiden, eine zentrale Rolle – unter anderem aufgrund der ESG-Vorgaben.Ein umfassendes Carbon Management bietet zukunftsfähige Lösungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
Damit Investitionssicherheit geschaffen wird, braucht es auch Förderimpulse durch Länder und Bund. Die EU stellt mit dem Innovationsfonds bereits Mittel zur Verfügung, und mit der projektierten Bank für industrielle Dekarbonisierung wird die öffentliche Finanzierung noch einmal gestärkt. Es braucht eine abgestimmte Förderstrategie, die Unternehmen in unbürokratischer Weise Zugang zu öffentlichen Finanzfazilitäten eröffnet. Es braucht eine marktwirtschaftlich orientierte Förderung, die in der Anfangsphase des Markthochlaufs die Finanzierungsrisiken reduziert. So ist es aktuell nicht vorhersagbar, wie hoch der CO₂-Preis im Jahr 2030 oder 2040 sein wird. Das bedeutet Unsicherheit für die Investoren. Auf nationaler Ebene müssen die Klimaschutzverträge auch für CCX-Technologien geöffnet werden. Insbesondere Projekte, die die Integration von Wasserstoff und CO₂ vorsehen, könnten recht schnell in die bestehende Förderstruktur eingebunden werden.
Steigender CO₂-Preis durch das EU-Emissionshandelssystem, EU-Taxonomie und Vorgaben aus der Verordnung über die Netto-Null-Industrie (Net-Zero Industry Act, NZIA)
CCX-Lösungen adressieren Emissionen auf allen Ebenen (Scope 1–3).
Der NZIA gibt vor, dass die Herstellungskapazität strategischer Netto-Null-Technologien bis 2030 mindestens 40 Prozent des jährlichen Bedarfs in der EU abdecken soll. Dies eröffnet neue Marktchancen.
Nachhaltigkeit wird zur Investitionsbedingung. Unternehmen mit einer belastbaren Klimastrategie nutzen die regulatorischen Vorgaben, um sich jetzt eine gute Marktposition zu sichern.
Die Bundesregierung sollte Investitionsrisiken durch Klimaschutzverträge (Carbon Contracts for Difference, kurz CCfD) auch für CCX-Technologien abdecken. Solche Risiken ergeben sich aus den Schwankungen des CO₂-Preises im EU-Emissionshandelssystem (EHS). CCfD helfen dabei, dass industrielle Projekte zur CO₂-Reduktion ihre Klimaschutzmaßnahmen zu wettbewerbsfähigen Preisen erreichen können. Projekte, die einen Vertrag erhalten, bekommen garantierte Zahlungen, um die Lücke zwischen ihrem angebotenen Basispreis (Kosten der CO₂ -Reduktion pro Tonne) und dem EHS-Preis für Kohlenstoff zu schließen. Steigt der CO₂-Preis im EHS über eine bestimmte Schwelle, sind die Unternehmen verpflichtet, Teile der Mehreinnahmen an den Staat zurückzuzahlen. So wird ein marktwirtschaftlicher Hochlauf des CO₂-Marktes möglich.
Des Weiteren braucht es eine enge Abstimmung mit den Förderinstrumenten der EU und der Länder. Es braucht unbürokratische Lösungen, damit die Kostenzuschläge bei privatwirtschaftlichen Finanzierungsmodellen niedrig bleiben.
Carbon Management umfasst alle Maßnahmen, die CO₂-Emissionen vermeiden, reduzieren oder langfristig neutralisieren. Zwei zentrale Ansätze sind:
Bei CCU wird CO₂ aus industriellen Prozessen oder direkt aus der Luft abgeschieden und als wertvoller Rohstoff genutzt – z. B. für die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen, Kunststoffen oder Baustoffen. So wird CO₂ in den Kreislauf zurückgeführt, Rohstoffe werden geschont und Emissionen reduziert.
CCS bezeichnet die Abscheidung von CO₂ und dessen sichere, dauerhafte Speicherung in geologischen Formationen wie z.B. ausgeförderten Gas- und Ölfeldern. Diese Technologie ist unverzichtbar, um schwer oder nicht vermeidbare Emissionen zu neutralisieren und die Klimaziele zu erreichen.
Die Abscheidung von CO₂ hat eine Geschichte von fast 100 Jahren. Neben der Abscheidung von CO₂ aus der Energieerzeugung und industriellen Prozessen kann „treibhausgasneutrales“ CO₂ auch aus der Verbrennung von Biomasse gewonnen werden. Ziel muss es sein, eine CO₂-Kreislaufwirtschaft zu etablieren.
Die Errichtung einer Transportinfrastruktur für CO₂ ist eine Infrastrukturaufgabe, die finanziert werden muss. Aus staatlichen Mitteln wird dies allein nicht zu leisten sein. Um private Akteure in die Lage zu versetzen, an der bedarfsgerechten Errichtung der Infrastruktur mitzuwirken, bedarf es einiger grundlegender Weichenstellungen, die frühzeitig getroffen werden sollten.
Es ist unklar, wer die Aufgabe der Errichtung (und des Betriebs) der Infrastruktur künftig übernehmen soll. Wir plädieren für rechtliche Strukturen im Sinne eines Ordnungsrahmens, die es verschiedenen Marktteilnehmern der Energiewirtschaft ermöglichen, privatwirtschaftlich bei Errichtung und Betrieb zu agieren.
Dies bedeutet auch, konzeptionelle Überlegungen zum Gesamttransportnetz und zu den Teilkomponenten zu erarbeiten, um deren Umsetzung durch verschiedene Beteiligte in aufeinander abgestimmten Schritten zu ermöglichen.
Private Investitionen in Infrastruktur funktionieren dann, wenn Angebot und Nachfrage vorhanden sind. Insoweit, vergleichbar mit dem Vorhaben des „Wasserstoff-Kernnetzes“, ist zu berücksichtigen, dass erhebliche Vorleistungen von privaten Unternehmen nur dann erfolgen können, wenn eine spätere Amortisation der Investitionen möglich ist. Dies erfordert hinreichend konkrete Erlösaussichten, die – vermutlich kumulativ mit initialen CAPEX-Förderungen – ausreichen, um die Investitionen zu refinanzieren. Bei den Erlösaussichten spielen Fragestellungen wie die Preisgestaltung (sowohl in der Ramp-up-Phase als auch nach Etablierung eines Marktes) eine bestimmende Rolle. Es sollte dringend überprüft werden, ob die für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes gewählten Instrumente tauglich sind, um eine CO₂-Transportinfrastruktur aufzubauen.
Es ist nachvollziehbar, dass derzeit noch kein Entgeltmechanismus für die Netznutzung vorgegeben wird. Erforderlich sind aus Sicht der Privatwirtschaft jedoch belastbare Aussagen, in welche Richtung die Infrastruktur entwickelt werden soll.
Deutschland muss seine Industriepolitik neu ausrichten und gezielt in CO₂-Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung (CCX) investieren, um Klimaziele und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Eine verlässliche Regulierung, die Bürokratie abbaut und CCU ins EU-Emissionshandelssystem integriert, ist entscheidend für Investitionen und Technologieführerschaft.
Mit dem schrittweisen Wegfall kostenloser CO₂-Zertifikate wird CCX zur zentralen Lösung, damit die Industrieproduktion klimafreundlich und wettbewerbsfähig gestaltet wird.
Deutschland muss eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung vollziehen. Der Fokus muss wieder auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in Deutschland und Europa gerichtet werden. Ein entscheidender Hebel dafür ist CCX – Carbon Capture, Utilisation and Storage. Ohne diese Technologien lassen sich weder die Klimaziele noch die Stärkung des Industriestandorts erreichen. Damit Unternehmen in Carbon-Management-Technologien investieren, braucht es verlässliche regulatorische Rahmenbedingungen.
Auf der Nachfrageseite ist bereits heute ein wachsender Bedarf an CO₂-Abtransport, -Nutzung und -Speicherleistungen absehbar – insbesondere aus schwer zu dekarbonisierenden Sektoren wie Industrie, Abfallwirtschaft, Luft- und Seeverkehr.
Unternehmen in Deutschland und Europa zählen auf der Angebotsseite zu den globalen Technologieführern im Bereich CO₂-Management. Um diese Position zu stärken, braucht es klare regulatorische Vorgaben. Diese müssen auch den Abbau von Bürokratie, beschleunigte Genehmigungsprozesse und die Unterstützung des Markthochlaufs umfassen. Ein zentraler Hebel ist die Integration von CCU (Carbon Capture and Utilisation) in das EU-Emissionshandelssystem (EU ETS).
Industrieunternehmen erhalten bislang unter bestimmten Voraussetzungen kostenlose CO₂-Zertifikate aus dem EU-Emissionshandel (EHS), um Wettbewerbsnachteile im Weltmarkt abzufedern. Bis 2030 sinkt die Zahl der Gratiszertifikate jedoch deutlich, ab 2034 entfällt die kostenfreie Zuteilung vollständig für alle Branchen. Als Ausgleich stehen Unternehmen Mittel aus dem deutlich ausgeweiteten EU-Innovationsfonds zur Verfügung. Allerdings müssen sich Unternehmen dafür bewerben, und ob sie Fördermittel erhalten, ist ungewiss.
Ab voraussichtlich 2039 wird das Zertifikatebudget im EU-Emissionshandel aufgebraucht sein. CCX schafft die Voraussetzungen, um diese regulatorischen Vorgaben umzusetzen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu sichern.
Zudem bildet die CO₂-Abscheidung und -Nutzung die Grundlage für eine CO₂-Kreislaufwirtschaft – insbesondere in der chemischen Industrie. Denn kohlenstoffbasierte Produkte sind auch in einer treibhausgasneutralen Wirtschaft unverzichtbar, zum Beispiel in der Chemie, der Industrie oder bei synthetischen Energieträgern.
Der Anwendungsbereich des EU-ETS 1 wird um den Sektor Seeverkehr erweitert. Erfasst werden alle Emissionen aus Fahrten innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR – EU) sowie Liegeplatzemissionen. Emissionen aus Fahrten, die vom Ausland im EWR ankommen bzw. vom EWR ins Ausland abgehen, werden zu 50 Prozent abgedeckt. Die Einbeziehung des Seeverkehrs erfolgt schrittweise ab 2024. Für das erste Berichtsjahr müssen von den Seeschifffahrtsunternehmen zunächst lediglich für 40 Prozent der verifizierten Emissionen Berechtigungen abgegeben werden. Dieser Anteil steigt auf 70 Prozent im Jahr 2025 und schließlich auf 100 Prozent ab 2026 an. Für die Jahre 2024 und 2025 soll für die nicht über Berechtigungen abgegoltenen Emissionen eine entsprechende Menge aus dem Auktionsvolumen gelöscht werden.
Häfen werden im innereuropäischen Handel (EU, EWR und Großbritannien) eine Schlüsselrolle für den Handel mit CO₂ für CCU spielen. Bei der operativen Ausgestaltung von CCU-/CCS-Wertschöpfungsketten haben sie eine strategische Bedeutung. Gleichzeitig bilden sie den infrastrukturellen Knotenunkt für die Speicherung von CO₂ im Meeresboden. Häfen leisten somit einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung der Industrie und damit zum Klimaschutz.
Carbon Management ist der Hebel für den Markthochlauf des grünen Wasserstoffs. Dabei wird das abgeschiedene CO₂ zu den Anlagen transportiert, die das CO₂ mit grünem Wasserstoff in synthetische Kraftstoffe umwandeln. Die hierfür benötigte Energie stammt in der Regel aus erneuerbaren Quellen. Das dabei entstehende CO₂ wird im Bereich der Industrie erneut abgeschieden, womit sich der Kreislauf schließt.
Die synthetischen Kraftstoffe werden schon heute im Transportsektor genutzt, vor allem im See- und Luftfahrtsektor. Das CO₂ wird mehrfach genutzt, bevor es in die Atmosphäre gelangt. Die Abscheidung ist eine Brückentechnologie, die bereits heute eine massive Reduktion der Treibhausgasemissionen ermöglicht. Langfristig soll CO₂ aus natürlichen Quellen wie Biomasse zur Verfügung stehen, um vollständige Klimaneutralität zu erreichen.
In der öffentlichen Wahrnehmung zeigt sich ein differenziertes Bild im Hinblick auf die Akzeptanz, insbesondere von CCU-, CCS-Technologien und der Transportinfrastruktur. Ganz anders ist dies bei Projekten wie zur Aufforstung von Wäldern. Diese Projekte finden breite Unterstützung.
Dänemark hat mit dem Start der CCS-Gesetzgebung auch auf die Stärkung der gesellschaftlichen Akzeptanz gesetzt und den aktiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht. Inzwischen unterstützt die große Mehrheit der dänischen Bevölkerung die CCS-Technologie. Carbon Management ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien ein entscheidender Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele. Technologien wie CCU und CCS ermöglichen es, unvermeidbare Emissionen zu managen. Gleichzeitig werden industrielle Wertschöpfung, wirtschaftliches Wachstum und Klimaschutz gemeinsam vorangebracht.
Partner, Watson Farley Willams
Senior Business Development Manager Everllence SE
Leiter Industrie und Verbände, BVCMS
Leiter Industrie und Verbände, BVCMS
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Der Bundesverband Carbon Management Solutions (BVCMS) begrüßt das Sofortprogramm der neuen Koalition. Das Kohlenstoffspeicher- und Transportgesetz (KSPtG) soll in den nächsten hundert Tagen auf den Weg gebracht werden – das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Das „Ob“ ist geklärt. Jetzt steht das „Wie“ der Umsetzung der Carbon-Management-Strategie im Mittelpunkt“, so Markus Rosenthal, Geschäftsführer des BVCMS. Um Klimaschutz wirksam umzusetzen, braucht es die Abscheidung, Nutzung oder Speicherung von CO₂. Ab 2039 müssen Unternehmen klimaneutral produzieren, da ab diesem Zeitpunkt das EU-Treibhausgas-Zertifikate-Budget leer sein wird. Die Industrie in Deutschland muss dann Negativemissionen auf breiter Front erreichen.
Dazu braucht es Investitionen. Damit die Investitionssicherheit gestärkt wird, kommt es nun darauf an, Technologieoffenheit, klare Regulierungen, beschleunigte Genehmigungsverfahren und eine Stärkung der gesellschaftlichen Akzeptanz voranzubringen. Darüber hinaus bedarf es nationaler Anreize für private Investitionen in Abscheidungs- und Infrastrukturprojekte. Dazu gehört es auch, Carbon Management in die Struktur der CO₂-Differenzverträge einzubinden.
Das London Protokoll muss ratifiziert werden. „Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Deutschland CO₂ mit seinen Nachbarländern Belgien, Dänemark, den Niederlande, Norwegen, Österreich und Großbritannien handeln und so die Zusammenarbeit stärken kann“, so Markus Rosenthal. Diese Länder sind Deutschland mit ihrer nationalen Carbon Management Strategie weit voraus.
Auf EU-Ebene sollte sich die Bundesregierung für eine Öffnungsklausel im Emissionshandel zur Anerkennung von CCU als Negativemissionen einsetzen. Es braucht zudem eine industrielle Dekarbonisierungsbank unter dem Dach der Europäischen Investitionsbank. Deutschland muss den notwendigen Gesetzgebungsprozess zur Etablierung dieses Finanzinstituts in Brüssel anstoßen. Europa ist gegenüber China und den USA bei den Carbon-Management-Technologien noch führend. Diese Position muss gestärkt werden.
Der Bundesverband Carbon Management Solutions (BVCMS) begrüßt das Sofortprogramm der neuen Koalition. Das Kohlenstoffspeicher- und Transportgesetz (KSPtG) soll in den nächsten hundert Tagen auf den Weg gebracht werden – das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Stellungnahme des Bundesverbands Carbon Management Solutions e.V. (BVCMS) zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Industrial Decarbonisation Accelerator Act - speeding up decarbonisation
Im Frühjahr 2025 wurde das Kohlendioxid-Speicherungs- und -Transportgesetz (KSpTG) beschlossen, das kommerzielle CCS/CCU-Projekte erlaubt, CO₂-Pipelines rechtlich absichert und Offshore-Speicherung fördert . Zudem legte die EU eine Delegated Regulation zur CCS-Infrastruktur-Quote für Energieunternehmen fest.
Ab 2033 endet die kostenfreie Zuteilung von CO₂-Zertifikaten im EU-Emissionshandel für energieintensive Branchen wie Zement, Stahl und Chemie. Ab 2036 erfolgt die vollständige Abschaffung dieser kostenlosen Zuteilungen. Unternehmen müssen dann ihre Emissionen entweder durch Reduktion oder durch den Kauf von Zertifikaten ausgleichen. Für unvermeidbare Emissionen werden Technologien wie CCS (Carbon Capture and Storage) und CCU (Carbon Capture and Utilization) als Lösungen diskutiert.
17. Juni 2025, digital
EU-Innovationsfonds
Finanzierung CO₂-armer Technologien
Stefanie Hiesinger, EU-Kommission
Industrial Decarbonisation Bank
Förderung industrieller Emissionsminderung
Aymeric Amand, ZEP
May 22, 2025, 11:00–12:30 (English)
Dan Allason
Head of Research and Innovation, DNV
CO₂ Research: History & large-scale equipment testing
Andy Cummings
Senior Principal Consultant, DNV
Jeremiah Dutton
Business Developer, Green Hydrogen, InnoEnergy
CarbFlex: Creating the European CO₂ Value Chain
May 7, 2025, 10:00–11:30
Gesine Ruetz
Referatsleiterin, Klimaneutrale Transformation der Wirtschaft, Wasserstoff/PtX, Carbon Management
Ministry for Economy, Industry, Climate Protection and Energy, NRW
Carbon Management Strategy implementation in NRW – support from federal government?
Dr.-Ing. Marcel Loewert
Senior Sustainability Manager
Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
CCUS in chemical parks – needs, best practices & challenges at Industriepark Höchst
Feb 12, 2025, Webex, 10:00–11:30
Dr. Jörg Rothermel
Head of Industry and Policy
Speaker
Dec 12, 2024, Webex, 10:00–11:00
Eadbhard Pernot
Managing Director, Zero Emission Platform (ZEP)
Topic: Carbon Management under the next EU Commission: What to expect? (in English)
Nov 26, 2024, Webex, 10:00–14:30 CET
Topic: Carbon Management
Dr. Christian Bauer
Partner, Watson Farley & Williams
"Aktuelle Überlegungen zur Finanzierung von CO₂ Abscheidung, Transport, Speicherung"
Dr. Niklas Niemann
Partner, SMP Strategy Consulting
"Carbon Capture, Transport and Storage: Fortschritte bei Point-Source Capture an Industrieanlagen – die Notwendigkeit einer Transport-Infrastruktur – eine Perspektive auf Speicherung und Nutzung"